Max Streibl (1932-1998) war ein deutscher Politiker der CSU (Christlich-Soziale Union). Er hatte eine langjährige politische Karriere in Bayern und war von 1978 bis 1988 Ministerpräsident des Freistaates Bayern.
Streibl wurde am 2. Mai 1932 in Ingolstadt, Bayern, geboren. Er studierte Rechtswissenschaften und promovierte zum Dr. jur. Nach seinem Studium arbeitete Streibl zunächst als Rechtsanwalt.
Seine politische Karriere begann Streibl bereits in jungen Jahren. Er trat 1956 in die CSU ein und wurde 1958 erstmals in den Bayerischen Landtag gewählt. In den folgenden Jahren bekleidete er verschiedene Ministerämter in der bayerischen Landesregierung, bevor er 1978 zum Ministerpräsidenten gewählt wurde.
Als Ministerpräsident führte Streibl eine konservative Politik und setzte sich insbesondere für die Förderung der Wirtschaft und den Erhalt traditioneller bayerischer Werte ein. Er war bekannt für seinen starken bayerischen Dialekt und sein volkstümliches Auftreten.
Streibl blieb bis 1988 Ministerpräsident und trat dann aufgrund interner Konflikte innerhalb der CSU zurück. Nach seinem Rücktritt widmete er sich vermehrt philanthropischen und karitativen Aktivitäten.
Max Streibl verstarb am 11. Januar 1998 im Alter von 65 Jahren in München. Sein politisches Erbe und sein volkstümliches Auftreten prägten die bayerische Politik und machten ihn zu einer bekannten Persönlichkeit in Bayern.
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